Kern der Planung und Sanierung hochwertiger Außenanlagen von Siedlungen bildet das Verbinden von örtlichen Gegebenheiten mit den Belangen verschiedener Nutzergruppen und einer Klimaökologischen Bepflanzung.
Grundlage einer hochwertigen Sanierung bildet die geschickte räumliche Gliederung des Areals unter Berücksichtigung der existenten Gegebenheiten, um eine verbindende Atmosphäre mit harmonisch eingebundenen nutzerorientierten Elementen zu entwerfen.
Konkret steht hier das Herstellen von Bezügen zwischen Gebäuden, Freianlage und öffentlichem Raum im Vordergrund, sowie Aufwertung des Quartiers durch landschaftliche Akzentuierung und das Einbinden von Stell- und Parkplätzen.
Diese Konzept- und Planungsgrundlagen stehen dabei immer unter dem Gesichtspunkt der Anwohnerinteressen, der allgemeinen Anforderungen in Bezug auf die Pflege und Instandhaltung einer Anlage im öffentlichen Raum, sowie der Aufwertung der Freianlage des betreffenden Wohnareals.
In der Gartendenkmalsanierung liegt der Kernpunkt der Gestaltung auf den besonderen Ansprüchen eines sich naturbedingt verändernden Raums im Rahmen von Erhaltungs- und Widerherstellungsmaßnahmen unter Berücksichtigung der Anforderungen einer modernen Zivilisation zurück an seinen historischen Ursprung zu führen.
Rahmen eines Gartendenkmalkonzepts zur Gestaltung und Planung einer historischen Anlage bilden dementsprechend stets die denkmalrechtlichen Vorgaben und die heutigen bautechnischen Anforderungen.
Konkrete Maßnahmen in der Planung sind unteranderem eine Auswahl zeitgenössischer Pflanzen und das Erhalten ursprünglicher Formen und Verläufe.
Mit dem akzentuierten Hinzufügen erforderlicher Modernisierungen bleiben die Besonderheiten der historischen Gartenanlagen nicht nur erhalten, sondern bilden den Fokus und die Kernstruktur, um so ein ursprüngliches Gartendenkmal zu bleiben, dass dennoch nichts von seiner Nutzbarkeit in der Moderne verliert.
Zentrum der planerischen Dachbegrünung ist die funktionale Erweiterung des urbanen Raums zur optimalen und ökologischen Flächennutzung von begrenzten Erholungsarealen im innerstädtischen Gebiet.
Es gilt die anspruchsvolle Funktionalität einer Dachbegrünung mit dem optisch Attraktiven zu einem harmonisierenden Ganzen zu verschmelzen.
Weswegen bereits in der Planungsphase das Hauptaugenmerk auf einer fachkompetenten Auswahl des Bodenbelags in Kombination mit einer trockenheitsbeständigen Vegetation liegt, um einen wirkungsvollen Ersatzlebensraum zu kreieren, der unteranderem fördernd für eine klimatische Entwicklung von Lebens- und Wohnraum ist.
So ist diese Dachbegrünung nicht allein ein Bestandteil des ökologischen Bauens, sondern existiert als ideale Ergänzung des bestehenden städtischen Raums, indem die Natur mit Nachhaltigkeit erlebt und genossen werden kann.