Schwerpunkt ist die Entwicklung von Naturerlebnisräumen für Kinder. Ein Prinzip, dass Außenräume von Kindertagestätten für die pädagogische Arbeit und eine ganzheitliche Gesundheitsförderung ermöglicht.
Die Verbindung von entwicklungspädagogischen Anforderungen, sowie dem Kreieren einer ästhetisch anspruchsvollen Außenanlage für Kindertagesstätten liegt den Planungen zugrunde. Dazu gehören insbesondere anregende abwechslungsreiche Formen und Farben, die dennoch ein beruhigendes Ganzes bilden.
Im Rahmen dieses Grundkonzepts entsteht eine individuelle Planung, die beiläufig aus dem Spiel heraus grundlegende kognitive Fähigkeiten der Kinder fördert und das motorische Körperbewusstsein durch gezielte Reizsetzung und Anforderungen beim Bespielen der Anlage schulen.
Durch eine naturnahe Gestaltung entsteht ein Naturerlebnisgarten mit Spielelementen, der eine kindgerechte, eigenständige, individuelle Entwicklungsförderung in ausgleichender Atmosphäre fördert.
Zentrum der Spielplatzplanung ist die Entwicklung eines Wohlfühlorts, der das individuelle Zusammensein im urbanen Raum für Kinder und Eltern außerhalb des heimischen Raums in einer hochwertigen Umgebung fördert und ermöglicht.
Das Entwickeln eines divers nutzbaren Ortes, der eine gesunde Sozialentwicklung von Kindern im innerstädtischen Raum ermöglicht, indem er einen Platz mit allen Möglichkeiten für freies, spontanes Spiel zur Verfügung stellt, bildet den Grundsatz der Planung.
Die soziale Entwicklung wird mit der fachkompetenten Abstimmung von ausgewogenen Anteilen zwischen aufregenden Spielelementen, sowie kommunikationsfördernden Ruhebereichen erzielt.
Es entsteht nicht nur ein Spielplatz für Kinder, sondern ein Ort der Begegnung für alle Anwohner des Quartiers zum Austausch und Spiel, der zudem immer die Nutzbarkeit, den Anspruch an Ästhetik und Atmosphäre, sowie eine aufwandsarme Instandhaltung im Fokus hat.